Autor: Dr. med. Josef Zech

Als Leiter der Kinderwunsch-Clinic und anerkannter Spezialist für Reproduktionsmedizin ist Dr. Josef Zech immer auf dem neuesten Stand der Forschung. Sein Wissen über unerfüllten Kinderwunsch, innovative Behandlungsmethoden und Ursachenfindung teilt er auf diesem Blog.

Was ein unerfüllter Kinderwunsch mit der Psyche macht

Schwangerschaft ist die vermeintlich natürlichste Sache der Welt – aber nur in der Theorie. Gelingt die Familienerweiterung nicht „von allein“, erleben Paare oft eine belastende Zeit zwischen Bangen und Hoffen. Letztendlich kann ein unerfüllter Kinderwunsch sogar (die Seele) krank machen. Häufig wird der seelische Schmerz, der leicht zur Depression führen kann, unterschätzt.

Der Weg zur künstlichen Befruchtung – Geschichte der Reproduktionsmedizin

Erwarten Paare ein Kind, sind nicht nur die werdenden Eltern in heller Aufregung und freudiger Erwartung angesichts der nahenden Geburt. Auch Familien und Freunde fiebern regelmäßig mit und manchmal verfolgt sogar die ganze Welt eine Schwangerschaft. So war es im Sommer 1978 bei der kleinen Louise Joy Brown aus England, denn sie war das erste durch künstliche Befruchtung gezeugte Kind der Welt.

NK-Zellen = Natürliche Killerzellen in der Gebärmutterschleimhaut

Im Bereich der Kinderwunsch-Behandlung sind NK-Zellen deshalb relevant, da der Embryo zu 50% aus dem Genmaterial des Mannes besteht, und somit vom Körper der Frau „als fremd“ angesehen wird. Bei einer Fehlreaktion der Natürlichen Killerzellen, könnten diese Zellen somit den Embryo angreifen und eine erfolgreiche Schwangerschaft verhindern.

Der ERA-Test (Endometrial Receptivity Assay)

Der ERA-Test (Endometrial Receptivity Array) ist ein molekulardiagnostischer Test zur Bestimmung des Implantationsfensters. Dieser Test untersucht 238 Gene, die an der Empfangsbereitschaft (= Rezeptivität) der Gebärmutterschleimhaut für den Embryo beteiligt sind.

Eine Familie erzählt: "Für den Kindertraum ist kein Kilometer zu weit!"

Ein Interview. Momente des größten Glücks, kleine und große Hoffnungsschimmer, ermunternde Begegnungen aber auch Augenblicke der Verzweiflung und Situationen, in denen es scheinbar kein Weiterkommen gibt – all das haben Francesca und Fabio Sandri hinter sich. Sackgassen und rote Ampeln mussten sie auf ihrem Weg zum Familienglück passieren, bis sie schließlich bei der Kinderwunsch-Clinic Dr. Zech landeten