Das erste Mal in der Kinderwunsch-Clinic
Der erste Besuch in der Kinderwunsch-Clinic macht Sie nervös? Wir klären auf wie in der Privaten Kinderwunsch-Clinic die ersten Schritte ablaufen.
Unsere Patientin Nina hat beschlossen, ihre Kinderwunschreise mit der Welt zu teilen. Um anderen Menschen Mut zu machen, damit sie nicht aufgeben, sagt sie. Und um uns, der Privaten Kinderwunsch-Clinic Dr. Josef Zech etwas zurückzugeben. Ein Dankeschön, sozusagen. Nina und ihr Freund Kevin haben es aus erster Hand erlebt, wie hart der Weg zum Wunschkind sein kann und wie oft man als Paar nahe dran ist, aufzugeben. „Wenn ich mit meiner Geschichte nur einer Frau oder einem Paar Mut geben kann und sie dazu inspiriere, es weiter zu versuchen, dann hat es sich gelohnt.“, erläutert Nina.
Liebe Nina, wir finden es sehr mutig von dir, so offen zu sprechen und danken von Herzen für deine Geschichte!
Mein Name ist Nina und ich komme aus Tirol. Die Geschichte, die ich hier erzählen will, beginnt im Mai 2003. Als ich 14 Jahre alt war, wurde bei mir Lymphknotenkrebs diagnostiziert. Genauer: Non-Hodgkin-Lymphom Stadium 3.
Die Chemotherapie startete fast sofort und ich war ein Jahr lang auf stationärer Behandlung im Innsbrucker Klinikum, bevor ich zum ersten Mal krebsfrei erklärt wurde. Aber der Rückfall ließ nicht lange auf sich warten: Einen Monat nach Ende der Therapie wurde meine Lunge befallen. Die Chemotherapie begann von vorne, zusätzlich bekam ich diesmal noch eine Strahlen- und Stammzellenhochdosistherapie. Insgesamt habe ich anderthalb Jahre in der Klinik in Innsbruck verbracht. Zwischendrin haben mich die Ärzte zwei Mal zum Sterben nach Hause geschickt. Aber ich wusste von Anfang an, dass ich den Krebs überleben werde. Ich war überzeugt davon, dass ich nicht sterben werde. Es gab da etwas, das mir während der Krankheit Kraft gegeben hat: das Bild einer eigenen Familie im Kopf.
Dabei hatten mir die Ärzte – laut meiner Mutter – damals schon gesagt, dass ich keine Kinder würde kriegen können. Weil eine Chemotherapie Eizellen zerstört, übernimmt die Krankenkasse in einem Fall wie meinem die Kosten für die Entnahme und das Einfrieren derselben, um eine spätere Schwangerschaft zu ermöglichen. Allerdings waren meine Eizellen bereits metastasiert. Daher war eine Kryokonservierung keine Option.
Ich glaube, ich konnte die damalige Prognose des zukünftigen unerfüllten Kinderwunschs nicht wirklich wahrnehmen. Ich erinnere mich auch nicht daran, dass die Ärzte das zu mir gesagt haben sollen. Für mich stand damals die Heilung an erster Stelle. Ich wollte wieder krebsfrei sein. Zu meiner Mutter habe ich immer gesagt: „Mama, wir schaffen das.“ Und das haben wir auch. Gegen jegliche Erwartung habe ich den Krebs anderthalb Jahre nach der Diagnose besiegt.
Die Realisierung und der Schock darüber, dass ich keine Kinder haben kann, kamen erst, als ich 20 Jahre alt war. Damals entschied ich mich gegen eine hormonelle Verhütung und habe daraufhin die Pille abgesetzt. Plötzlich blieb meine Periode langfristig aus und ich vermutete, schwanger zu sein. Also ging ich zu meinem Frauenarzt in der Klinik, der mich bereits während meiner Krebszeit behandelt hat. Ich erzählte ihm von meinem Verdacht. Er antwortete, dass es gar nicht möglich sei, dass ich schwanger sei, da ich aufgrund der Chemo gar keine Eizellen mehr habe. Wenn ich ein Kind bekommen will, gäbe es zwar die Möglichkeit einer Eizellenspende, trotzdem sei eine Schwangerschaft bei mir nahezu unmöglich. Denn meine Regelblutung blieb deshalb aus, weil mein Körper aufgrund der Krebstherapie die dafür notwendigen Hormone nicht mehr produzierte. Die Jahre vorher habe ich nur aufgrund der Pille überhaupt eine Blutung bekommen – die sogenannte Entzugsblutung. Schließlich kriegt man durch die Einnahme der Antibabypille keine „echte“ Menstruation.
Um meinen Hormonhaushalt wieder aufzubauen und eine zukünftige Schwangerschaft doch noch zu ermöglichen, begab ich mich in der Universitätsklinik für Gynäkologische Endokrinologie in Behandlung – obwohl die Ärzte von Beginn an meinten, dass es ein vergebliches Bemühen sei. Ein Jahr lang nahm ich Medikamente, unterlief verschiedenste Untersuchungen und Therapien, aber meine Regelblutung blieb aus. Da mein Kinderwunsch damals noch nicht so präsent war, und die Ärzte von dem Erfolg sowieso nicht überzeugt waren, beschloss ich nach diesem Jahr, die Behandlungen zu stoppen.
Dann aber, mit 26 Jahren, habe ich Kevin kennengelernt und nach einem Jahr Beziehung wurde der gemeinsame Kinderwunsch stärker. Wir beschlossen, uns von meiner damaligen Frauenärztin beraten zu lassen. Sie hat uns schließlich von der Privaten Kinderwunsch-Clinic Dr. Zech erzählt. Und schon beim ersten Beratungsgespräch hat uns Dr. Josef Zech ein gutes Gefühl gegeben. Wir fühlten uns sofort gut aufgehoben und wussten: Wenn uns jemand helfen kann, ein Kind zu bekommen, dann waren es dieser Mann und sein Team. Denn während alle meiner bisherigen Ärztinnen und Ärzte mir die Unmöglichkeit einer Schwangerschaft beteuerten, hat Dr. Zech uns von Anfang an unendlich viel Mut gemacht. In den fünf Jahren, in denen ich ab 2017 fast pausenlos bei Dr. Zech in der Privaten Kinderwunsch-Clinic in Behandlung war, hat er nie aufgegeben. Und eines kann ich mit Gewissheit sagen: Hätte Dr. Zech aufgegeben, hätte ich es auch getan. Aber zu Kevins und meinem Glück war das nicht der Fall.
Da ich keine Eizellen mehr hatte, kam von Anfang an nur eine Eizellenspende in Frage. Allerdings gab es noch zwei Faktoren, die mir eine Schwangerschaft erschwerten: Meine Schleimhaut und die Natürlichen Killerzellen. Für eine Schwangerschaft benötigt eine Frau idealerweise 7 mm Schleimhaut. Aufgrund der Krebstherapie hatte ich allerdings gar keine mehr, was auch der Grund war, warum mir die Ärzte in der Klinik die Unmöglichkeit meines Kinderwunschs bescheinigten. Dr. Zech aber hat verschiedenste Methoden und Therapien versucht, um meine Schleimhaut wieder aufzubauen: Die Vitalfeldtherapie war die Hauptbehandlung, aber auch stimulierende Lasertherapie, Ernährungsumstellung, Hormonmedikamente, Spritzen, Rotlichttherapie und mehr wurden angewendet. Wenn etwas nicht die gewünschten Ergebnisse erzielte, hat er etwas anderes ausprobiert. Er hat aus den Ansätzen der Schulmedizin, der Naturheilkunde und der Traditionellen Chinesische Medizin verschiedene Therapien und Behandlungsmethoden herausgesucht und kombiniert. Und nach drei Jahren, beim zweiten Einsetzen gespendeter Eizellen, wurde ich tatsächlich zum ersten Mal schwanger.
Von Beginn dieser Schwangerschaft an hatte ich ein mulmiges Gefühl. Und tatsächlich verlor ich mein erstes Baby in der siebten oder achten Schwangerschaftswoche. Ich war am Boden zerstört. Nicht nur war ich kurz davor aufzugeben – der tote Fötus musste ausgekratzt werden, was dazu führte, dass meine mühsam aufgebaute Schleimhaut wieder angegriffen wurde. Ich war am Ende. Aber Kevin und Dr. Zech wollten nicht aufgeben und zeigten mir die wohl einzig positive Seite auf: Alle Ärzte zuvor hatten Unrecht – ich konnte schwanger werden.
Also begann alles – und noch mehr – von vorne. Während meine Schleimhaut wieder aufgebaut wurde, musste nun auch Kevin in Behandlung und eine strenge Diät befolgen, weil seine Spermien einen DNA-Defekt aufwiesen. Und dann machte auch noch mein Immunsystem Probleme: Meine Natürlichen Killerzellen (schlimmer Name, nicht wahr?), die eigentlich kranke Zellen neutralisieren sollten, griffen nun auch die gespendeten Eizellen an und verhinderten so die Einnistung. Die NK-Zellen trieben mich in den Wahnsinn. Es gibt Behandlungsmethoden, um ihre Fehlfunktion zu beheben, aber jedes Mal, wenn die Behandlung gefruchtet hat, dauerte es nicht lange und die NK-Zellen kamen wieder zurück. Das ging etwa acht oder neun Mal so. Und solange die NK-Zellen in der Gebärmutter sind, war das Einsetzen einer Eizelle aussichtslos. Und die Covid-Bestimmungen während der Pandemie waren ein zusätzliches Hindernis.
Aber Dr. Zech und sein Team haben Kevin und mich nicht aufgegeben. Kevin und ich haben alles umgesetzt, was Dr. Zech uns geraten hat, sogar den ekelhaften Zwiebelsud mit Kurkuma und Koriander haben wir für ein halbes Jahr täglich getrunken. Und dann, im Juli 2021, bei unserem fünften oder sechsten Versuch, war das Ergebnis des Schwangerschaftsbluttests zum zweiten Mal endlich positiv.
Im März 2022 dann kam unser Wunder wider aller Erwartungen auf die Welt: Elisa ist gesund und munter, sie strahlt und lacht viel und erfüllt unser Leben und unsere Herzen mit unendlich viel Liebe. Wir sind Dr. Josef Zech und seinem Team unendlich dankbar. Lieber Josef, du bist unsere große Nummer 1!
Redet viel miteinander. Schluckt nichts hinunter. Lenkt euch ab mit Sport in der freien Natur. Und schaut immer wieder auf euren bisherigen Weg zurück: Was waren die positiven Dinge bisher? Was habt ihr bisher alles erreicht? Das gibt Kraft zum Weitermachen. Ich habe mir oft gewünscht, mich mit Frauen in einer ähnlichen Situation auszutauschen – ich weiß, dass Gefühle wie Scham und Hilflosigkeit den Kinderwunschweg begleiten. Aber wenn ihr irgendwo in euch die Kraft und den Mut findet, mit anderen über eure Geschichte zu sprechen, dann tut das. Das würde so vielen Frauen zeigen, dass man nicht allein ist.
Der erste Besuch in der Kinderwunsch-Clinic macht Sie nervös? Wir klären auf wie in der Privaten Kinderwunsch-Clinic die ersten Schritte ablaufen.
Wird aus dem Kinderwunsch ein Wunschkind ist das die schönste Bestätigung für das Wirken der Kinderwunsch-ExpertInnen rund um Dr. Zech. Doch auch das Feedback der PatientInnen sowie offizielle Auszeichnungen geben Grund zur Freude...